Mein pädagogischer Ansatz
„Lehrer öffnen dir das Tor. Doch über die Schwelle treten mußt du selber.“ (Hakuin Zenji)
Die Arbeit und der Umgang mit Kindern und jungen Erwachsenen bereiten mir unglaublich viel Freude und bereichern mich jeden Tag aufs Neue. Meine beiden Fächer bieten mir immer wieder selbst so viel Raum zur Freude, zum Staunen und zum Erlangen neuer Erkenntnisse: Sich mit Vergangenem zu beschäftigen, sei es anhand einer Lektüre aus einer vergangenen literarischen Epoche oder eines historischen Ereignisses, bedeutet gleichzeitig, die Geschehnisse der Gegenwart richtig deuten und einordnen zu können. Hierbei sind für mich Denkanstöße, welche die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler aufgreifen, von großer Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit Sprache ist ein essentielles Werkzeug, um sich selbst ausdrücken zu können. Deshalb lege ich viel Wert auf das Entwickeln und die Verschriftlichung eigener sprachlicher Ideen.
Doch bei aller Leidenschaft in Bezug auf meine Fächer und meiner Stellung als Wissensvermittlerin ist es mir wichtig, niemals aus den Augen zu verlieren, dass ich selbst einmal Schülerin war. So sehe ich es als meine Aufgabe an, zu reflektieren, in welcher Lebensphase und –situation sich eine Schülerin oder ein Schüler gerade befindet. Ich möchte sie auch darin bestärken, zu selbstbestimmten Individuen heranzuwachsen, sodass sie als kompetente junge Erwachsene die Schule verlassen.