Auch in diesem Jahr fuhren die beiden fünften Klassen jeweils eine Woche nach Neckarzimmern ins Landheim, um bei tollen Spielen, gemeinsamen Knobelaufgaben und weiteren pädagogisch angeleiteten Herausforderungen draußen in der Natur als Klassengemeinschaft zusammenzuwachsen. Eine große Herausforderung vorab war die Krankheitswelle, die das PGS-Kollegium überraschend früh in diesem Jahr so stark belastete, dass die Schulleitung Mühe hatte, die erkrankten Klassenlehrkräfte zu ersetzen. Dank engagierter Kolleginnen und Kollegen konnten glücklicherweise beide Landheime stattfinden und die Kinder hatten trotz kühler Temperaturen und teilweise viel Regen sichtlich Spaß und eine ausgelassene Zeit. Beide Wochen wurden von geschultem Personal des Erlebnispädagogik-Teams von Querfeld Rhein-Neckar betreut, welches ein vielfältiges und naturnahes Programm zusammenstellte. So wurde beispielsweise gemeinsam eine Natur-Murmelbahn im Wald gebaut, durch die nach einer Stunde akribischer Kinder-Ingenieurskunst endlich ein Golfball den Hügel hinabsauste. Neben vielen bewegungsreichen Spielen mussten die Klassen aber auch strategisch zusammenarbeiten, um beispielsweise einen fiktiven Abgrund gemeinsam nur mithilfe eines Schwingseils, welches an einem großen Baum befestigt war, zu überwinden. Auch nach dem leckeren gemeinsamen Abendessen herrschte bei verschiedenen Programmpunkten ausgelassene Stimmung: So zum Beispiel bei einer Talentshow, bei der die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen ihre besonderen Fähigkeiten im Singen, Turnen, Witzeerzählen, Rappen und Moderieren unter Beweis stellen konnten. Ein abschließendes Lagerfeuer durfte natürlich auch nicht fehlen. Nach fünf aufregenden Tagen im Odenwald kamen die neuen Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen jeweils sichtlich zufrieden und stolz ans PGS zurück und hatten viele spannende Geschichten von ihren Erlebnissen im Gepäck, die sie begeistert ihren Lehrkräften sowie den Eltern erzählen konnten.