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Rückblick auf einen erfolgreichen Umwelttag und eine ganz besondere Berichterstattung

Rückblick auf einen erfolgreichen Umwelttag und eine ganz besondere Berichterstattung

Mit großem Stolz blicken wir auf unseren erfolgreichen Umwelttag Anfang Februar zurück. Unsere Schulgemeinschaft erhielt wertvolle Einblicke in aktuelle und relevante Themen rund um den Umwelt- und Klimaschutz. Zahlreiche spannende Workshops und Exkursionen boten die Möglichkeit, sich intensiv mit nachhaltigem Handeln auseinanderzusetzen. Die Resonanz war durchweg positiv, was sich auch in unserem Bericht hier im PraGmaticuS sowie in den Gemeindeblättern widerspiegelt.

Vor diesem Hintergrund war es durchaus überraschend, in der Schwetzinger Zeitung einen etwas anderen Fokus zu entdecken – wie jedes Jahr luden wir auch dieses Mal ein Redaktionsmitglied ein, um sich selbst ein Bild von der besonderen Umsetzung dieses Tages zu machen. Neben der Würdigung einiger inhaltlicher Schwerpunkte wurde auch ein vermeintlicher Widerspruch zu den Elterntaxis konstruiert, ein Thema, das derzeit offenbar besondere mediale Aufmerksamkeit genießt. Als einzige Innenstadtschule war es naheliegend, ausgerechnet uns für eine solche Berichterstattung auszuwählen und in diesem Zuge in gleich drei Artikeln gängige Privatschulklischees zu bedienen. Dass gerade am Tag unseres Umwelttags ein Artikel zu den Elterntaxis erschien, nur um zwei Tage später erneut darauf Bezug zu nehmen, obwohl wir nach Drängen der Redaktion zu dieser Anfrage bereits zwei Wochen zuvor Stellung genommen hatten, zeugt von einem beachtlichen Gespür für dramaturgisches Timing.

Auch in diesem Jahr hat die Redaktion Schülerinnen und Schüler vor Ort interviewt und ihnen Gelegenheit gegeben, ihre Sicht der Dinge zu schildern – ein lobenswerter journalistischer Ansatz. Die Auswahl und Darstellung der Zitate lassen dabei erkennen, wie geschickt eine pointierte Perspektive herausgearbeitet werden kann. Dass dabei die Anzahl der bisherigen Umwelttage verwechselt und Mobilität als isoliertes Randthema dargestellt wurde, mag den zahlreichen, teils sehr vertieften Programmpunkten nicht ganz gerecht werden, führt aber sicherlich zu einer klaren Schwerpunktsetzung in der öffentlichen Darstellung. Entgegen der Behauptung, der zentrale Aspekt Mobilität habe nur eine untergeordnete Rolle gespielt, war er in nahezu allen Stufen in thematische Einheiten integriert. Außerdem kamen nicht 50% einer achten Klasse mit dem Auto zur Schule, sondern 50% nutzten den öffentlichen Nahverkehr. Von den verbleibenden 50% kam die Hälfte zu Fuß oder mit dem Fahrrad, der Rest dieser ausgewählten Klasse wurde bei Wind und Wetter mit dem Auto gebracht – aber das klingt vermutlich nicht ganz so effekthascherisch.

Als Schule haben wir uns sehr gefreut, als sich vor einigen Jahren ein angenehmer, verlässlicher und sachlicher Austausch mit der Redaktion der Schwetzinger Zeitung etablieren konnte. Interessant ist die Entwicklung der Berichterstattung. Wurde im letzten Jahr unser Umwelttag noch mit viel Lob bedacht und ein Schülerzitat zur Mobilität prominent hervorgehoben, so stand in diesem Jahr eine kritische Perspektive im Vordergrund – wobei sich das Programm für die einzelnen Stufen nicht verändert hat. Spannend bleibt also die Frage, ob die bloße Existenz von Elterntaxis die Auseinandersetzung mit Umwelt-, Klima- und Gesundheitsthemen entwertet.

Den Austausch mit unseren Nachbarn schätzen wir sehr. Obwohl bisher kein Anwohner direkt auf uns zugekommen ist, wissen wir, dass einige Eltern ihre Kinder mit dem Auto bringen und abholen. Dies führt zu Schulbeginn und Schulende zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in unserer Straße. Wir appellieren daher weiterhin an unsere Elternschaft, unseren Schülerinnen und Schülern vielleicht ein paar Meter zu Fuß zuzumuten, um die Situation in der Straße zu entlasten, für Sicherheit zu sorgen und ein angenehmes Miteinander mit unserer Nachbarschaft zu gewährleisten.

Gleichzeitig freuen wir uns darüber, dass die große Mehrheit unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad zur Schule kommt. Um dies weiter zu unterstützen, haben wir zusätzliche Fahrradständer installiert, führen mit den fünften und sechsten Klassen Radchecks in Kooperation mit dem ADFC durch und nehmen jedes Jahr engagiert am Stadtradeln teil.

Unser Ziel ist es, das Umweltbewusstsein unserer Schulgemeinschaft zu fördern. Dazu veranstalten wir regelmäßig Umwelttage, thematisieren Nachhaltigkeit in Schulversammlungen, Klassenleitungsstunden und Elternabenden und stehen in engem Austausch mit der Stadt bezüglich unseres Schulgeländes und der Verkehrssituation.

Vielleicht führt dieses kontinuierliche Engagement irgendwann auch dazu, dass die Diskussion zum Thema Mobilität in der öffentlichen Darstellung um einige differenziertere und sachlichere Facetten bereichert wird.