Im Zuge des Deutschunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler des PGS auch in diesem Jahr das Heidelberger Theater. Die Theaterkooperation ist dabei ein wichtiger Teil des Schulcurriculums, damit Literatur und insbesondere Dramen nicht nur theoretisch besprochen, sondern auch inszeniert erlebt werden können.
Das Stück „südpol.windstill“, das von den beiden sechsten Klassen besucht wurde, bereitete das Thema psychische Erkrankungen kindgerecht auf.
In den Klassenstufen 7 und 8 wurden Stücke besucht, die zuvor im Unterricht gelesen und behandelt wurden. Die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler waren dabei überrascht über eine technisch anspruchsvolle Inszenierung von Gottfried Kellers „Kleider machen Leute“, die achten Klassen erlebten eine musikalisch aufbereitete Interpretation des Jugendromans „Tschick“.
Die Klassenstufen 9 und 10 genossen ein spektakuläres Bühnenbild im größten Saal des Theaters, bei dem ein kompletter Wagen des titelgebenden Zugs aus Agatha Christies „Mord im Orient Express“ nachgebaut war.
Der Ausflug ins Theater stellt für die Schülerinnen und Schüler immer ein Highlight dar, nicht zuletzt wegen der Essensmöglichkeiten in der Heidelberger Hauptstraße oder in der Vorweihnachtszeit auch auf dem Weihnachtsmarkt.