Ist die Bibel vom Himmel gefallen?
Um diese Frage beantworten zu können, machten sich die Klassen 5a und b am 17.2.2016 auf den Weg in die Vergangenheit: Ziel war das Bibelhaus Erlebnismuseum in Frankfurt.
Dort tauchten die SchülerInnen in die Welt des Alten und Neuen Testaments ein. In einem Nomadenzelt nahmen sie im Wohnzimmer von Abraham und Sarah ca. 4000 Jahre v. Chr. Platz. Am Mahlstein, der den damaligen Tagesablauf der Frauen bestimmte, erzählte man sich die Erfahrungen mit Gott und gab die Geschichten an die nächsten Generationen weiter.
Im Nachbau eines antiken Bootes vom See Gennesaret konnten die SchülerInnen selbst die Segel setzen, die Geschichte der Sturmstillung nachspielen und über den Wahrheitsgehalt der Geschichte diskutieren.
Zahlreiche Mitmachstationen luden ein, den damaligen Alltag der Menschen in Ansätzen nachzuempfinden: wie schwer war es für die Menschen, sich Nahrung und Trinken zu beschaffen? Welche Opfergaben wurden Gott als Geschenk gemacht? Welche Schriftzeichen existierten?
An einer Nachbildung des herodianischen Tempels, der damals ca. so groß war wie 17 Fußballfelder, wurde den SchülerInnen die Bedeutung der Religion im Alltag der Menschen nähergebracht und über den Sinn und Zweck einer „Tempelsteuer" diskutiert.
Trotz der viel zu kurzen Zeit im Museum, wird diese Exkursion bei den SchülerInnen in guter Erinnerung bleiben und hoffentlich ein Anstoß für die weitere Beschäftigung mit der Bibel sein!
....und die Antwort lautet: Nein, die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis von Erfahrungen, die Menschen mit Gott gemacht haben.