Um den Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen angenehmen Einstieg ins Schulleben am PGS zu ermöglichen, werden ihnen direkt zu Schuljahresbeginn Patinnen und Paten aus den zehnten Klassen zur Seite gestellt, die aus ihrer Perspektive den Alltag näherbringen, für Rückfragen bereitstehen und für manche sicherlich auch als Vorbilder fungieren. Das diesjährige Patenprogramm gestaltet sich durch Frau Zimmers Betreuung besonders lebhaft.
Neben dem gemeinsamen Mittagessen einmal im Monat, das für die Jüngsten aufgrund der begehrten Plätze für die älteren Mitschülerinnen und Mitschüler auf der Mensa-Empore ein wahres Highlight darstellt, gibt es regelmäßig weitere Aktivitäten, um diesen besonderen Austausch zu festigen. Im Oktober durften die beiden fünften Klassen unter Betreuung und bei einem netten Beisammensein mit den Zehntklässlerinnen und Zehntklässlern ihr bisher schönste Erlebnis am PGS aufmalen und davon erzählen. Einige Bilder wurden an der ersten Schulversammlung vorgestellt. Vor Weihnachten kreierten die Patinnen und Paten als Überraschung persönliche Grußkarten, mit denen sie ihre Patenkinder in die Ferien verabschiedeten. Ein besonders intensives und regelmäßiges Zusammenkommen gab es in den Wochen vor den Faschingsferien, um traditionsgemäß eine gemeinsame Talentshow für die Faschingsparty der SMV vorzubereiten. Neben rhythmisch-musikalischen Beiträgen gab es hier auch Turn- und Tanzshows, Gesang und Unterhaltungseinlagen zum Mitmachen für die ganze Schule. Die letzte gemeinschaftliche Aktion fand unmittelbar vor den Osterferien statt. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler durften nach dem gemeinsamen Mittagessen auf Ostereiersuche auf dem Schulgelände gehen. Sie mussten dabei das von ihren Patinnen und Paten vorbereitete Päckchen finden, in dem sich eine Grußkarte, Schreibutensilien und ein paar Leckereien befanden.
In den nächsten Monaten wird es noch weitere Treffen und gemeinsame Aktivitäten geben. Sie garantieren einen stufenübergreifenden Austausch und ein Zusammenleben am PGS, das als besonders familiär und vertrauensvoll wahrgenommen wird. So werden die aktuell jüngsten Schulmitglieder in ein paar Jahren selbst die Rolle der Vorbilder einnehmen und sich vielleicht an ihren begleiteten Einstieg zurückerinnern.